+ 10 kostenlose Keyword-Tools!

Null Ideen? Keinen Schimmer, worüber du schreiben sollst? Was würde deine Wunsch-Leserinnen interessieren? Und wie machst du deine Texte zu Googles besten Freunden?

Drei Probleme, eine Lösung… Es führt kein Weg daran vorbei: du musst die richtigen Keywords finden…

Zugegeben: Keyword-Recherchen kosten Zeit. Viel Zeit. Zu viel Zeit?

Du kannst auch ohne Keyword-Recherche super Texte schreiben.

Doch:

Ohne die richtigen Keywords, dümpelt dein Text wahrscheinlich recht unbeachtet im Netz herum…

Kaum jemand liest deine Blogartikel. Niemand schaut bei Google auf Seite 19 – und auch nicht auf Seite 2… (und 75 % aller Klicks erfolgen auf die ersten 5 Suchergebnisse bei Google….) Nur wenige Leute wissen, dass es dich und dein Angebot gibt. Niemand bestellt deinen Newsletter und noch weniger als Niemand interessiert sich für deine Produkte…

Keywords helfen mitnichten nur, deine Texte im Google Ranking weiter nach oben zu schieben. Du lernst dadurch zudem, deine Leserinnen viel besser zu verstehen. Wie das?

Anhand der Suchanfragen erfährst du, WIE die User nach WELCHEN Inhalten suchen. Anhand der Fragestellungen erkennst du bestimmte Muster. Du findest heraus, was deine potenziellen Kundinnen zu deinem Themenbereich wissen wollen.

Nicht selten wirst du völlig überrascht sein!

Also: Lass uns lieber Keywords finden!

Keywords zeigen, wonach Menschen suchen

  • Mit den richtigen Keywords findest du also die relevanten Themen für deine potenziellen Kundinnen. 
  • Anhand der Keywords erkennst du das Suchverhalten deiner Kundinnen und auch, was genau sie suchen.
  • Richtig ausgewählt und platziert verhelfen die die Keywords zu einem besseren Ranking bei Google.
  • Ein besseres Ranking wiederum bedeutet mehr Leser, mehr Kundinnen, einen erfolgreicheren Blog und mehr … na, du weißt schon!

Was sind eigentlich Keywords?

Als Keywords werden die Begriffe bezeichnet, die wir alle bei den Suchmaschinen eingeben. Wenn wir eine Hundeschule suchen, geben wir vielleicht „Hundeschule“ ein. Wahrscheinlicher aber ist es, dass wir eine Hundeschule in der Nähe suchen, also geben wir „Hundeschule Leer, Ostfriesland“ ein – oder sowas. 

Inzwischen macht es nur selten Sinn, nur einen Begriff einzugeben. Denn ein Begriff beschert dir wahrscheinlich viele Millionen Suchergebnisse, von denen du wahrscheinlich 999.999 nicht gebrauchen kannst. 

Keywords helfen sowohl den Suchmaschinen dabei, deine Seite einem Thema zuzuordnen. In diesem Sinne helfen sie deiner Seite, bei Google einen Stellenwert zu bekommen. Und auch die Nutzer profitieren, wenn sie schnell das finden, was sie suchen.

Keyword-Stuffing bleibt ein No Go

Daher, ja: Keywords sollten auch in deinem Text vorkommen. Das meint natürlich nicht, dass du deine Texte mit deinen gefundenen Keywords vollzupfropfen solltest, wie es zu Beginn der Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung oft vorgekommen ist. Nach dem Motto „viel hilft viel“ hatten es die Verfasser zu gut gemeint. Das ging zulasten der Textqualität und der Nerven der Leserinnen.

Doch dieses Keyword-Stuffing auf Teufel komm raus war, ist und bleibt ein No-Go. 

Wie du gute Keywords findest

Du wirst dich sehr oft wundern, wenn du erkennst, was die Leute an deinem Thema interessiert. Mitunter wollen sie Sachen wissen, auf die du niemals gekommen wärest. Andersherum interessiert es sie vielleicht schlichtweg nicht die Bohne, was DU an deinem Thema überdurchschnittlich wissenswert findest. 

Mit einer Keyword-Recherche findest du genau heraus, welche Begriffe die Suchenden in die Suchmaske bei Google (oder anderen Suchmaschinen) eintippen. 

Und wenn jemand etwas Bestimmtes sucht, dann sollte er auch die Lösung finden, oder? 

Keywords finden: die 4 Kriterien

  • Thema: Eine erfolgreiche Seite sollte das Thema des Textes angemessen, umfangreich und Nutzer-bezogen abdecken.  Mithilfe der passenden Keywords signalisierst du den Zweck und das Thema deiner einzelnen Seite. (laut John Müller von Google!) (Vorsicht, das Video ist 77 Minuten lang)
  • Relevanz: Das wichtigste Kriterium für ein Keyword ist dessen Relevanz für deine Seite! Selbst wenn wir ein Keyword noch so toll finden und es hoch rankt: Wenn es keine Verbindung mit unserer Seite aufweist, wird dein Text bei Google nicht erscheinen! Achte also darauf, dass aus dem Keyword der Inhalt deines Textes schon erkennbar ist!
  • Zusammenhang: Genauso wichtig ist der inhaltliche Zusammenhang mit deiner Webseite: Taucht plötzlich ein Text über Hundeerziehung auf einem Kosmetikblog auf – so hat das wohl kaum einen Zusammenhang, es sei denn, du gibst Lippenstift-Tipps für Fiffi.
  • Suche die Schlagwörter mit den Augen deiner User aus! Benötigt der Suchende eher Informationen – oder möchte er etwas kaufen? Auf welche Probleme trifft er auf deiner Website? All das lässt sich aus den Suchanfragen herauslesen. „Make Up kaufen“ oder „Texte schreiben lernen“ deuten eine relativ klare Kaufabsicht an, während „Hunde Tricks“ wahrscheinlich eher eine kostenlose Information abdecken soll. Auch wenn du mit deinem Business natürlich Geld verdienen willst: Ziele nicht nur auf die Kauf-Keywords: Gerade durch deine kostenlosen Informationen baust du nach und nach Vertrauen auf, bindest deine Leserinnen und gewinnst dadurch dauerhafte Kundinnen!

Tipp: 

Wenn du auf den ersten Rängen von Google viele Online-Shops und Verkaufsseiten findest, bedeutet das, dass bei diesem Keyword generell ein hohes Kaufinteresse besteht.

Ratgeber und Informationsseiten wie Wikipedia deuten hingegen darauf hin, dass die Menschen eher nach Informationen suchen bei dem Keyword.

Wenn es sich um eines deiner Head-Keywords handelt, dann baue deinen Blog – oder diesen Themenbereich – entsprechend auf! 

Keywords finden mit richtigen Daten

Wenn du gewissenhaft Keywords suchen und finden willst, dann ist das eine Wissenschaft für sich. Ich werde nach bestem Wissen und Gewissen, Schritt für Schritt die wichtigsten Schritte für deine Texte aufzuzeigen. 

Lasse zunächst deinen PC aus – setze dich gemütlich hin, nimm einen Stift und einen Zettel – und schreibe dir auf, welche Oberbegriffe auf dein geplantes Thema zutreffen.

Bestenfalls hast du VORHER….

dein Kundenprofil erstellt
  • deine Zielgruppe bereits definiert,
  • deine Persona definiert,
  • einen Avatar angefertigt,
  • dir die Probleme, Sorgen, Gedanken und Gefühle notiert und weißt somit,
  • warum sie überhaupt nach so etwas wie DEINEM Angebot suchen (also nach dem Keyword)?

Wenn du deine erwünschten Kunden noch nicht kennst, dann wird es etwas schwierig…. Denn: Je besser du verstehst, was in den menschen vorgeht, desto besser kannst du die Inhalte speziell auf sie zuschneiden. Und das ist mit der wichtigste Punkt überhaupt, um Leserinnen und Kunden zu gewinnen.

Jetzt aber los….Lies unterstützend dazu die Texte über die Bedürfnisse deiner (potenziellen) Kunden und vielleicht auch, wie du deine Kunden ansprichst.

Beitragsbild Zielgruppe ansprechen

Suchintention: was wird wirklich benötigt?

Die Nutzer geben einen oder mehrere Begriffe ein, um ein Problem zu lösen. Ein Bedürfnis zu befriedigen. Ihre Gefühle zu verändern.

Dein Text sollte also die richtigen Inhalte zum Lösen dieses Problems bieten! Logisch, oder?

Nun kann es aber passieren, dass die Nutzer mit ihren bei Google eingegebenen Begriffen eigentlich etwas ganz anderes suchen, ähnlich wie bei dem Teekesselchen-Spiel aus Kindertagen. 

Achte daher bei deinen Keywords unbedingt auf die Suchintention, also darauf, ob dein Keyword wirklich das umschreibt, was die Nutzer auch finden wollen! 

So erhalte ich bei dem Keyword „schreiben“ zum Beispiel 87.000 Suchergebnisse.

Doch nur die wenigsten davon beziehen sich auf mein Thema, also wir gute Internettexte schreiben.

Schreiben als Keyword steht hier vielmehr für die Fähigkeit des Schreibens und das „Schreiben-lernen“ in der Grundschule. Würde ich „schreiben“ als Keyword nutzen, wären die betreffenden Nutzer wohl sehr enttäuscht:

Schließlich wollten sie Inhalte darüber finden, wie sie ihren 6-jährigen Kindern beim Schreiben lernen helfen können – und keine Abhandlungen darüber lesen, wie man Werbetexte schreibt! Das bedeutet auch: das Keyword „schreiben“ steht nicht mit den Inhalten meiner Webseite im Einklang – obwohl es hier doch ums Schreiben geht. Google würde mir mit diesem Keyword wahrscheinlich keine Chance geben.

Der zweite Schritt bei der Keywordsuche ist demnach:

Suche für dein erstes Unterthema mögliche Keywords raus – und gib diese bei Google ein Prüfe die Artikel zu den Suchergebnissen: Ähneln sie deinen Inhalten? Geben Menschen dieses Keyword ein, um Inhalte zu finden, wie die deinen?

Long-Tail Keywords werden immer wichtiger

Sagen wir mal, du möchtest einen Text über Alkohol und Entzugserscheinungen schreiben…. Als erstes fällt uns vielleicht das Head-Keyword „Alkoholsucht“ ein… aber:

Was suchen die Leute, wenn sie „Alkoholsucht“ eingeben würden?

Wollen sie wissen, was Alkoholsucht ist, wie es dazu kommt, wie man ihr entgeht? Wie man vorbeugen kann? Oder wie – oder was?

Um zu erfahren, worum es genau geht, muss also noch mindestens ein Wort hinzugenommen werden. Und schon geraten wir in den Bereich der sogenannten Long Tail Keywords, die aus mehreren Wörtern bestehen.

Denke bei der Suche nach Keywords einfach daran, wie du dich verhältst, wenn du bei Google etwas suchst:

Du gibst ja auch nicht „Alkohol“ ein, wenn du eigentlich einen Weg aus der Alkoholsucht suchst… Oder?

Du würdest sicher zunächst schauen unter „Alkoholsucht Entzug“, „Alkoholabhängigkeit entgehen“, „Alkoholentzug Kliniken“ oder auch „Alkohol Entzugserscheinungen“…

Schreibe dir alle Varianten an möglichen Keywords auf, die deinem Thema entsprechen könnten!  Nutze dazu die folgenden Keyword Tools wie Google Suggest, Keyword Surfer, Keywords everywhere, die Texte deiner Mitbewerber, Synonyme, Einzahl, Mehrzahl…

1. Mid Tail oder Long Tail Keywords finden: Google Suggest

Hervorragend geeignet sind zunächst einmal die „Google Suggest“ Ergbnisse, die gleich oben erscheinen, wenn du deine Suchwörter eingibst. Auch unterhalb der Google Suchergebnisse findest du Google Suggest Vorschläge. 

Google Suggest liefert dir 10 Vorschläge, welche Mid- oder Long Tail Keywords sehr oft gesucht werden.

Übrigens:

Short Tail Keywords bestehen aus einem Wort: Sie weisen ein sehr hohes Suchvolumen auf, meist auch eine hohe Konkurrenz und bergen eine große Gefahr, dass sie nicht spezifisch für dein Thema sind.  

Mid Tail Keywords bestehen aus 2 bis 4 Worten, etwa. Sie weisen ein geringeres Suchvolumen auf, weniger Konkurrenz und grenzen dein Thema vermutlich deutlich besser ein. Sie werden am häufigsten verwendet.  

Long Tail Keywords sind eben noch ein bisschen länger. Ganze Fragen als Long Tail Keywords zu verwenden, empfiehlt sich allerdings nicht.  

Beispiele:
Short Tail: Texte
Mid Tail: Texte schreiben lernen
Long Tail: Texte schreiben lernen Online Kurse kostenlos  
Short, Mid, Long Tail Keyword Definitionen

Dabei ist Google Suggest kein Tool in dem Sinne.

Es handelt sich dabei um die Funktion von Google, die dir nach der Eingabe deines Keywords weitere Vorschläge anbietet. Du kennst Google Suggest schon ewig, wusstest vielleicht nur nicht, dass diese Google-Funktion so heißt. Ich wusste das jedenfalls bis vor einer Weile noch nicht  

Diese Vorschläge liefern dir unglaublich spannende Einblicke in die Köpfe deiner potenziellen Kundinnen… Schreibe dir auch diese Vorschläge von Google Suggest auf.

Google Suggest: Alkoholentzug

Hast du dir die verschiedenen Möglichkeiten der Long Tail Keywords aufgeschrieben, die dir zu deinem Thema eingefallen sind?

Mithilfe von Keyword Tools kannst du noch viel tiefer in die Wünsche und Fragen deiner zukünftigen Leserinnen eintauchen…

2. Wo du weitere related Keywords findest

Zum Beispiel in…

  • Foren
  • Frage Antwort Seiten (gutefrage, quora…)
  • Wikis
  • bei deinen Mitbewerbern!

Je mehr related Keywords du findest, desto besser.

Zum einen kannst du sie in deinem Text unterbringen und erhöhst so die Wahrscheinlichkeit, dass dein Text gefunden wird. 

Zum anderen liefern dir die verwandten Keywords eine große Auswahl an verschiedenen Begriffen für dein Keyword: So wird der Text nicht vollgestopft mit immer demselben Begriff, sondern durch die ähnlichen Begriffe und Synonyme abwechslungsreicher zu lesen sein. 

3. Keywords bei den Mitbewerbern suchen

Lauere ruhig ein wenig bei deinen direkten Mitbewerbern und deren Daten. Sieh dir an, mit welchen Keywords sie erfolgreich ranken und an welche Keywords du vielleicht noch nicht gedacht hast. Außerdem kannst du bei der Analyse ihrer Texte sehr viel lernen: Wie setzen sie die Keywords (= Permalink) ein? Welche Synonyme nehmen sie – und wo? Wie oft?

Ja, stimmt, man kommt sich komisch dabei vor. Andererseits ist das Internet nun mal ein öffentliches Medium und es soll hier ja nicht um das „abschreiben“ gehen, sondern darum, sich inspirieren zu lassen.

Bei soviel Öffentlichkeit wäre es schon fast dumm, NiCHT bei den erfolgreichen Kollegen und Kolleginnen zu schauen – und zu lernen!

Tipp: Die Keywords sind sehr oft die Permalinks, die oben in der URL erscheinen.

Wenn du auch möchtest, dass dein Beitrag mit den Permalinks erscheint, kannst du diese Funktion in WordPress einstellen unter Einstellungen – Permalinks – Beitragsname…

Einen Überblick über die rankenden Keywords deiner Mitbewerber bieten dir übrigens auch einige (meist kostenpflichtige) Tools wie zum Beispiel ahrefs . Kostenlose und echte Alternativen findest du hierzu kaum. 

Einige Anbieter wie SEMrush und ubersuggest ermöglichen jedoch eine begrenzte Anzahl an kostenlosen Abfragen pro Tag. 

Im HTML-Code der Seiten deiner Mitbewerber findest du übrigens auch Keywords, wenn sie dort hinterlegt wurden. Viele machen das, weil sie sich davon ein besseres Ranking erhoffen.

Ob das so ist, das weiß allerdings wohl niemand so genau. Ich finde diesen Weg allerdings sehr mühselig und meine, dass wir mehr lernen, wenn wir uns die reellen Texte durchlesen. Schließlich hast du die Möglichkeit, den Text einer Website rein „manuell“ zu untersuchen und dir die häufig vorkommenden Wörter herausschreiben. Auch das macht Mühe, ja, aber es lohnt sich!

Tools, um den Mitbewerbern auf die Finger zu schauen

  • Bei Seorch kannst du die URL deiner Mitbewerber eingeben und auch das Keyword, welches du in Erwägung ziehst. Du erhältst eine komplette SEO Analyse des Textes von dieser Seite. Das ist sehr spannend und lehrreich – kann aber unser ohnehin schmales Zeitbudget auch ganz schön belasten. 
Keywords finden: Screenshot Seorch
Keywords finden: SEORCH Tool

Keywords finden: Seitenreport
Keywords finden: Seitenreport

Mach dich mit solchen Analysen aber nicht verrückt. Nutze diese Tools (vorerst) nur, wenn du die Muße dafür hast und vielleicht Vergleiche ziehen willst. Wenn du von deinen Mitbewerbern lernen willst, lohnt es meines Erachtens mehr, dir vor allem die Texte durchzulesen. 

Aber wenn, dann nimm dir für diese Analyse die großen „Player“ aus deinem Markt, also die, die „es schon geschafft haben“, erfolgreich zu sein. Davon lernst du am meisten. Lass dich inspirieren. 

Du findest dein Keyword nicht?

Du kommst einfach nicht drauf, welches Keyword für dich und den Wettbewerb ausschlaggebend ist? Kenn ich gut!


Google sagt`s dir: Schau dir bei der Google-Suche mit deinen bisher gefundenen potenziellen Keywords einfach die Top-20-Seiten für die jeweiligen Suchbegriffe an. Passen sie zu deinem Thema? Welches passt am besten? Taset dich langsam heran.

Diese Liste legst du am besten in einer Excel Tabelle an.
Lege dann alle passenden Suchanfragen zusammen als eine Gruppe, als Cluster, an.

4. Keywords finden: Kostenlose Tools

Um Keywords zu finden, werden dir Keyword Tools dein Texterinnen-Leben erheblich erleichtern. Es gibt sehr (sehr, sehr) viele Keyword-Tools im Internet, kostenpflichtige und auch kostenlose. Die kostenpflichtigen Keyword-Tools bieten dir viele wichtige Daten, die den kostenlosen Tools meist fehlen. Noch vor einem Jahr boten viele Keyword-Tools den kostenlosen Gebrauch bis zu einem gewissen Rahmen an. Das ist (ziemlich) vorbei.

Logisch: Jeder will und muss Geld verdienen. Schau. immer mal wieder, ob es neue Tools auf dem Markt gibt. Anfangs bieten neue Anbieter häufig ein breiteres kostenloses Spektrum…

Manche Anbieter bieten auch eine kostenlose Probezeit, die dann in ein Abo übergeht. Schau also genau hin, dass du mögliche Kündigungsfristen einhältst – wenn du dir das Tool noch nicht leisten möchtest.

Durch eine geschickte Kombination verschiedener Tools kannst du die Keyword-Recherche anfangs noch eine Weile kostenlos – oder zumindest kostengünstig halten. Doch auf Dauer wirst du wahrscheinlich auf ein kostenpflichtiges Tool umsteigen müssen. 

Keyword Recherchen sollten regelmäßig durchgeführt werden, spätestens, wenn du neue Inhalte benötigst. Dennoch beginnen wir mit einigen spannenden kostenlosen Varianten, die dir den Einstieg deutlich erleichtern…

Lege bestenfalls regelmäßig einen „Keyword-finden-Tag“ ein. Je nachdem, wie häufig du veröffentlichen möchtest, einmal im Monat oder alle drei Monate…

So bekommst du eine lange Liste mit Themen – und musst du nicht vor jedem Text eine Keyword-Recherche durchführen.

4.1. Suchanfragen deiner Besucher finden: Google Search Console:

Du nutzt die Google Search Console zum einen, um dort deine einzelnen Webseiten einzugeben – und für das Crawling sichtbar zu machen. Was viele nicht beachten: Die Google Search Console kannst du auch als Keyword Tool nutzen. 

Dieses nach wie vor kostenlose Tool zeigt dir an, welche Suchbegriffe die User eingegeben haben, bevor sie auf deine Seite gelangt sind! Das sind unglaublich hilfreiche Daten!

Gehe dazu unter „Leistungen“ im linken Menü und dann zu „Suchanfragen“. Du erkennst an diesen Daten:

  • Was genau geben User als Suchanfrage in den Suchschlitz ein?
  • Wie denken sie?
  • Was bewegt sie?
  • Welches Problem wollen sie gelöst haben?

Aber auch Fragen zum Produkt lassen sich aus den Keyword-Daten der Search Console herauslesen. Anhand der Eingabe der Leserinnen erkennst du zum Beispiel:

  • ob die Nutzer bereits von deiner Seite oder deinem Produkt gehört haben,
  • ob sie zum ersten Mal auf deiner Seite sind.
  • Vielleicht erkennst du sogar, ob und wenn ja, welche Probleme sie mit deinem Produkt haben?
  • In einem solchen Fall kannst du deinen Content vielleicht entsprechend anpassen?

Du siehst: Allein an den eingetippten Suchanfragen kannst du schon unheimlich viel herauslesen. 

4.2. Verwandte Keywords finden: der kostenlose Keyword-Surfer

…ist ein Chrome-Plugin, das dir genau sagt, wie viele Leute pro Monat dein Keyword suchen (Suchvolumen) UND welche verwandten Keywords sie suchen. Diese verwandten Keywords heißen auf Englisch, ha!, wer hätte das gedacht, related Keywords.  

Das Suchvolumen ist die wichtigste Information, um deinen Redaktionsplan für die Zukunft festzulegen. Gleich danach folgt die „Konkurrenz“ um dieses Keyword, heißt: Wieviele Mitbewerber hast du? Je mehr desto schwieriger wird es, für dieses Keyword zu ranken…

Außerdem kannst du die Suchanfragen auf einem Clipboard speichern und auch als Excel Datei exportieren. Auf der unteren Grafik siehst du, was dir der Keyword-Surfer anzeigt, wenn du den Begriff „Alkoholentzug“ eingibst.

Die Similarity gibt übrigens die Überlappungen an, die sich mit dem Suchbegriff  „Alkoholentzug“ ergeben. „Alkohol Entzug“ überschneidet sich demnach zu 50 % mit den Suchanfragen für „Alkoholentzug zu Hause„. 

Keywordsuche: Keywordsurfer

Der Keyword Surfer liefert dir auch verwandte Long-Tail Keywords, also Keywords, die sich aus mehreren Wörtern zusammensetzen.

 

Mid Tail- oder Long-Tail Keywords weisen zwar meist ein geringeres Suchvolumen auf, dafür ist aber die Konkurrenz um diese Keywords meist auch geringer.

Bei meinem Beispiel von oben wäre „Alkohol“ das Ansinnen deiner Seite. Doch wenn du einen Blog dazu anlegen möchtest, wirst du viele Themen rund um Alkohol und Sucht bearbeiten, die du vielleicht in Kategorien anordnest: Zum Beispiel „Alkohol Entzugserscheinungen“, „Alkohol Sucht“ oder „Alkoholentzug Medikamente“… Letztendlich geht es immer darum, zu jeder Kategorie deines Blogs das Head-Keyword zu finden und zu jedem Artikel das Keyword für das jeweilige Thema.

Geeignete Keywords werden häufig gesucht – und weisen wenig Konkurrenz auf.

Du konkurrierst mit deinen Mitbewerbern darum, wer die besten Artikel zu deinem Thema am höchsten bei Google platziert. Ein geeignetes Keyword UND ein großartiger Text sind somit ein fabelhafter Weg, von deinen Kundinnen in spe besser gefunden zu werden…

Wie du diese Konkurrenz checkst, dazu kommen wir gleich noch…

4.3. Keywords Everywhere – kostenlos für verwandte Begriffe

Keywords Everywhere ist ebenfalls ein kostenloses Plugin, um Keywords zu finden – es ist erhältlich für Chrome und Firefox.

Im Gegensatz zum Keyword Surfer liefert dir die kostenlose Version von Keywords Everywhere keine Zahlen, dafür aber nochmal mehr verwandte Keywords und Long-Tail Keywords. Auch hier kannst dir die Keywords kopieren oder in eine Excel Tabelle exportieren. Praktisch finde ich bei beiden Plugins, dass du nicht einmal eine andere Seite öffnen musst, um diese Keywords zu erhalten.

Die Suchergebnisse stehen direkt rechts neben deinen Google Suchergebnissen. So hast du alles auf EINEN Blick parat. Mit Sicherheit entdeckst du unten einige zusammengesetzte Begriffe, die dir so schnell zum Thema Alkoholentzug gar nicht eingefallen wären, nicht wahr?

Keywordrechercherecherche alkoholentzug Keywords everywhere
keywords Everywhere: related Keywords Alkoholentzug

4.4. Sind die Keywords gerade „in“ oder „out“? Google Trend

Google Trends zeigt dir potenzielle Trends deines Themas im zeitlichen Verlauf. Daran kannst du erkennen, welche Themen sich beispielsweise im Herbst oder Frühjahr mehr lohnen oder ob dein Thema an sich gerade eine absteigende Tendenz aufweist.

Hundespiele im Schnee beispielsweise lohnen sich wohl weniger, wenn die Temperaturen draußen auf 30 Grad steigen 

4.5. Keywords finden: Keyword Tool.io 

Auch bei Keyword Tool.io siehst du in der kostenlosen Version zwar keine Zahlen, dafür aber haufenweise verwandte Keywords und Long-Tail Keywords – und das nicht nur für Google, sondern auch für Bing, YouTube, Amazon, eBay, Play Store, Facebook und Twitter.

 

Gute Keywords haben ein hohes Suchvolumen und geringe Konkurrenz

Allerdings findest du diesen Wert hauptsächlich bei kostenpflichtigen Tools als „Keyword Difficulty„, „SEO Difficulty“ oder eben schlicht als Wettbewerb.

Diese Zahl gibt an, wie schwierig es ist, mit deinem Keyword oben auf die Liste der Google Platzierungen zu kommen. 

4.6. Keywords finden MIT Konkurrenzangabe: Keyword Tools.org

Bei Keyword Tools.org findest du das monatliche Suchvolumen, die Kosten pro Klick (CPC) UND derzeit auch noch den Wettbewerb – angegeben in Prozent!

Dem direkten Vergleich mit den Ergebnissen bei dem kostenpflichtigen Tool ahrefs.com halten die Zahlen allerdings nur bedingt stand.

Für einen groben Überblick über das ungefähre Suchvolumen und den Wettbewerb ist Keywordtools jedoch eine große Hilfe.

Keyword Tool: Alkoholentzug

Derzeit kannst du es 3 mal pro Kalendertag kostenlos nutzen.

4.7. Keywords finden 3 * täglich kostenlos: ubersuggest 

Ubersuggest ist ein kostenpflichtiges Tool. Allerdings kannst du pro Kalendertag 3 kostenlose Keyword-Recherchen durchführen – und somit den KD-Wert prüfen (der bei ubersuggest = SEO Difficulty heißt, abgekürzt: SD)! Wenn du dir vor der Recherche gut überlegst, welche 3 Keywords für deinen Blog oder deinen Artikel am wahrscheinlichsten infrage kommen, dann nutze diese 3 Versuche pro Tag.

Auch hast du die Möglichkeit, das Tool ganze 7 Tage lang kostenlos zu testen.

In 7 Tagen lassen sich eine Menge Keywords recherchieren, finde ich. Ein Abonnement kostet etwa 30 Euro pro Monat, je nachdem, welche Daten für dich relevant sind. 

Keywords finden: ubersuggest

4.8. Keywords suchen: ahrefs, 7 Tage kostenlos

ahrefs ist super. Ein Abonnement kostet allerdings mindestens 99 Dollar im Monat. Leider habe ich meine 7 kostenlosen Tage bereits genommen – und dabei nicht bedacht, Fotos zu machen.

Sorry, so kann ich dir an dieser Stelle keinen Einblick liefern.

Doch liefert dir ahrefs alle Daten, die du brauchst, inklusive, natürlich, der Keyword-Konkurrenz. 

4.9. Keywords finden KWFinder: 10 Tage kostenlos

Ein ähnliches Angebot erhältst du derzeit bei KWFinder: Du kannst einen 10 Tage kostenlosen Zugang beantragen – musst dann aber schauen, ob du das Abo möchtest.

Danach kostet dich der KWFinder ab 29,90 Euro aufwärts.

4.10. MOZ.com: 30 Tage ausprobieren

Auch dieses SEO Tool bietet dir die Möglichkeit, Keywords für eine gewisse Testphase kostenlos zu finden. Mein Erfahrungsbericht folgt in Kürze. 

Keywords finden: MOZ kostenloser Text
Keywords finden: MOZ kostenloser Text

4.11. Long Tail Keywords bei answerthepublic*

Answerthepublic ist ebenfalls ein Keyword-Tool. Ich nutze es eher für die Faktenrecherche. Denn answerthepublic* zeigt dir jede Menge Wortbeziehungen auf.

  • Die Fragen, die zu deinem Keyword gestellt werden, 
  • Präpositionen, die mit dem Keyword gesucht werden,
  • und auch Vergleiche des Keywords mit anderen Begriffen.

Das Tool liefert die sehr übersichtliche kreisförmige MindMaps, auf denen die Häufigkeit der verwendeten Wortbeziehungen anhand der Farben erkennbar sind. 

Internetrecherche answerthepublic: Alkoholentzug
Internetrecherche answerthepublic: Alkoholentzug

Das Tool ist hervorragend geeignet, um Long Tail Keywords zu finden, hat aber auch seinen Preis. Doch du kannst es im Moment 2 mal pro Kalendertag kostenlos benutzen.

Keywords finden – und dann aussortieren

Jetzt hast du wirklich hart gearbeitet.

Hast du deine Keywords beisammen? 

In eine Excel Tabelle exportiert, bestenfalls sortiert nach der Höhe des Suchvolumens? Jetzt kommt das Ausmustern:

Gefundene Keywords aussortieren

Streiche doppelte Keywords,

sortiere die Liste absteigend nach den monatlichen Suchanfragen (manchmal auch: Impressions).

achte dabei auf die KD-Werte:
Welche deiner Keywords haben das höchste Suchvolumen und dabei den geringsten KD-Wert?

Schau dir auch die Keywords an, die 0 Suchvolumen (Impressions) haben.

Streiche unbedeutende Begriffe.

Nun prüfst du ein letztes Mal die Relevanz deiner gewählten Keywords. 

Lass dich von den Keywords nicht komplett versklaven. Wenn du genau weißt, dass ein Thema deine Leserinnen interessiert – oder dass es einfach in deinen Blog gehört, dann schreibe den Text – auch wenn du kein Keyword dazu findest!

Keywords clustern, priorisieren, prüfen

Hinterfrage deine Keywords nochmals nach den Kriterien für gute Keywords:

Keywords prüfen:
  • Relevanz für dein Thema? Das Keyword MUSS relevant für deine Website UND für das Thema deines geplanten Artikels sein.

  • Relevanz für deine Zielgruppe? Schau dir an, ob ein lokaler oder zeitlicher Bezug besteht und ob die Ausdrucksweise zu deiner Zielgruppe passt.
  • Orientierung an den Nutzern und ihren Bedürfnissen? Ist der Suchbegriff für deine Nutzer ausgerichtet? Welche Informationen deine User benötigen, teilen sie dir über die Suchanfragen mit.
  • Konversions-Relevanz: Die Keywords sollten genau wiedergeben, was sie aussagen sollen:
  • Verwandte Begriffe, Synonyme: Denk daran, dass du neben dem Haupt-Keyword auch Synonyme und thematisch verwandte Begriffe einbringen solltest, zudem Umstellung der Worte wie zB. „Texte für das Internet“ oder „Internet Texte“, Einzahl, Mehrzahl, eventuell Gegenwart, Vergangenheit…
  • Übernimm somit auch Keywords, die sehr ähnlich sind, etwa „Texte schreiben“, „Text schreiben“, „Texte schreiben lernen“ „schreiben guter Texte“… 
  • Überlege dir Unterkategorien. Fasse nun Keywords und Kombinationen zusammen, die sich sehr ähnlich sind. Du erhältst sogenannte Cluster aus ähnlichen Keywords.
  • Bringe all diese Keywords an passenden Stellen in deinen Text ein! 
  • Lege dein gewähltes Keyword als Permalink fest, bei Long Tail Keywords getrennt durch einen Bindestrich: wie in diesem Text zum Beispiel „keywords-finden“, oder „texte-schreiben“. 

Bestenfalls sollten in jeder Keywordgruppe verschiedene Abwandlungen des Keywords, Synonyme und verschiedene

  • Short-Head (ein Wort), 
  • Mid- und
  • Long Tail (aus 2 oder mehreren Worten zusammengesetzt) Keywords zu finden sein.

Test: Was, wenn du sehr ähnliche Keywords gefunden hast?

Wenn die Suchmaschine für 2 sehr ähnliche Keywords sehr unterschiedliche Suchergebnisse ausspuckt, solltest du unbedingt beide Keywords in deinem Artikel berücksichtigen. Das ist zum Beispiel bei „Alkohol Entzug“ und „Alkoholentzug“ der Fall!

Wenn die Suchergebnisse sehr ähnlich ausfallen, dann nimm das Keyword mit den meisten Suchanfragen. 
Markiere das entsprechende Keyword.

Zum Schluss: Keywords bei der Konkurrenz finden

Sehen wir uns zum Abschluss noch einmal genau die Konkurrenz für jedes einzelne Keyword an. Wenn du später routinierter bis bei der Keywordsuche, dann wirst du diesen Schritt automatisch einbauen in deine Recherchearbeit. 

Auch wenn das Ganze so langsam in echte Arbeit ausartet 😉 Wir lernen UN-GLAUB-LICH viel dabei. 

Außerdem zeigen dir die Ergebnisse genau, mit wem du es zu tun hast. Diese Arbeit ist allerdings nicht nur für die Keyword-Recherche sinnvoll: Für die inhaltliche Recherche solltest du die Mitbewerber Seiten ohnehin recherchieren: Also schlage hier 2 Fliegen mit einer Klatsche ;-): 

Je stärker hier die Konkurrenz, desto schwieriger wird es natürlich für dich zu ranken.

Vergleiche die Keywords, die Inhalte, das Design, die Formulierungen, alles, was dir gefällt…und nicht gefällt!

Wie du die Seiten deiner Mitbewerber analysierst

Notiere dir bei der Recherche die Keywords UND die inhaltlichen Fakten, die du für deinen Text ebenfalls benötigst. 

·  Welche Seiten ranken für welches Keyword?

·  Sind die Beiträge eher oberflächlich, sodass du sei leicht übertreffen kannst?

·  Oder sind es Beiträge von großen, schon lange etablierten Blogs, die du nur sehr schwer toppen kannst?

·  Was fehlt bei diesen Beiträgen? Was machen sie besser, was machen sie schlechter als du es machen würdest?

Schau dir die ersten 10 Suchergebnisse für jedes Keyword an und überprüfe in den Suchtreffern:

Analyse des Inhalts:

  • Geht der Inhalt auf die Nutzerbedürfnisse ein? 
  • Beantwortet der Beitrag alle Fragen?
  • Hilft er besser oder schlechter bei der Lösung des Problems, welches auch durch deinen Beitrag gelöst werden soll?
  • Wie lang sind die einzelnen Beiträge, wie haben sie die Keywords eingesetzt und
  • welche Zusatzoptionen (Videos etc) haben sie verwendet?
  • Wie viele Backlinks haben die einzelnen URLs?
  • Wie viele Social Signals haben sie?
  • Welche Page und Domain Authority haben die Ergebnisse in den Top 10?

Mit Tools wie ubersuggest oder dem kostenpflichtigen BuzzSumo lassen sich diese Daten ganz einfach ermitteln.

  • Wie ist es mit dem Design, wie hochwertig wirken die Texte und wie sind sie strukturiert?
  • Kannst du zu diesem Keyword einen interessanteren, hilfreichen und besseren Content bieten?
  • Wie schwierig wird es für dich, für dieses Keyword unter die Top 10 zu gelangen?

Vergib auf Basis dieser Analyse jedem Keyword eine eigene Wertung: sodass du auf einen Blick sehen kannst, für welches Keyword es leichter oder schwerer wird zu ranken.

Achtung!!! Denke beim Untersuchen der Konkurrenz auch an Google: Viele Begriffe deckt Google bereits (leider!) mit seinen erweiterten Suchergebnissen ab, zB. mit den Ähnlichen Fragen oder Informationskästen.

Zwar hast du vielleicht eine Chance zu ranken….. 

Doch was nützt dir das, wenn niemand mehr auf deine Seite geht – weil seine Frage bereits auf der Google Übersichtsseite geklärt wurde? 

Beachte auch kannibalische Keywords bei deinen Texten, nicht, dass du dir selber Konkurrenz machst!

Wenn du bereits für einige deiner untersuchten Keywords rankst, dann kann es besser sein, den bestehenden Content zu erweitern oder zu überarbeiten anstatt einen neuen Text zu schreiben, mit dem du dir selbst Konkurrenz machen könntest…

Keywords finden für den ganzen Blog: Welche Themen kommen zuerst?

Bis hierher haben wir die Keywords für EINEN Text recherchiert. Es ist immer ratsam, dir einen Tag oder mehrere im Monat oder im Vierteljahr für die Keyword-Recherche zu reservieren und die Keywords für mehrere Texte zu recherchieren.

Dieses Vorgehen ist auch praktisch, bedenken wir die kostenlosen Probe-Abo`s …

Sehr gut geeignet dafür sind die Google Tabellen, in denen du verschiedene Tabellenblätter anlegst:  So erhältst du mehrere Listen mit Keywords für verschiedene Kategorien deines Blogs.

Keywords finden: Google Tabelle mit verschiedenen Tabellenblättern
Keywords finden: Google Tabelle mit verschiedenen Tabellenblättern

Lege von oben nach unten Spalten an mit den Keywords, den Suchvolumina, den Keyword Difficultys.

In den einzelnen Tabellenblättern legst du deine verschiedenen Blog-Kategorien an (HUB). 

Priorisiere deine Liste danach, welches Suchvolumen für deine Themen am höchsten ist:

Dies scheint das Problem zu sein, welches deine Leserinnen am häufigsten suchen. Wäge ab, gemeinsam mit der Konkurrenz um das Keyword, welches Keyword aus deinem Cluster du dafür nimmst.

  • Welchen Inhalt findest du am wichtigsten?
  • Welche Inhalte benötigst du für deine Seite und welche Inhalte benötigen deine Kunden?
  • Wie hoch ist der Traffic insgesamt für dieses Cluster? 
  • Wie stark ist die Konkurrenz (KD, SD) für diese Keywordgruppe?
  • Wie hoch ist dein Arbeitsaufwand, um die Konkurrenz zu übertünchen?
  • Was genau kann es dir bringen, diese Keywordgruppe zu bearbeiten? (Kannst du von dort aus auf deine Landing Page verweisen? Steht die Keywordgruppe direkt mit einem deiner Angebote in Beziehung?)

Die einzelnen Keywordgruppen sind nun die Grundlage für deinen Content.

1 Artikel pro Keywordgruppe!

Baue einen Artikel pro Keywordgruppe! Beginne dabei mit der Keywordgruppe, die von dir die besten Bewertungen bezüglich des monatlichen Suchvolumens und der Konkurrenz erhalten haben. Achte aber auch auf die Priorität des Themas für deine potenziellen Kundinnen und für deine Seite – und nicht ausschließlich auf die Keywords.

Viel Arbeit: und noch kein Wort geschrieben.

Ja, aber…Du wirst staunen, wie schnell du Routine bekommst bei deiner Keyword-Recherche. Und wenn du richtige und wichtige Keywords gefunden hast, hast du jede Menge Inhalte für die nächste Zeit parat UND bist dir sicher, dass diese Inhalte für deine Leser auch relevant sind!

Gespannt auf die besten Tipps für überzeugende Texte?

Die besten Tipps für tolle Texte bekommst du übrigens in meinem Textletter

Du möchtest verkaufsstarke und überzeugende Texte schreiben – kommst aber einfach nicht weiter? Kein Problem, melde dich bei mir und gemeinsam finden wir Ideen, Wege und Lösungen!

*Dies ist ein sogenannter Affiliate Link. Das heißt: Wenn du über diesen Link kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich ergeben sich dadurch keinerlei Änderungen. Dabei kannst du sicher sein, dass ich ausschließlich bewerbe, was ich selbst bereits ausprobiert oder gelesen – und für gut befunden habe! 

Hat geholfen? Danke für`s Teilen 😉

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